Diagnostische Verfahren:
Zur Eingangsdiagnostik gehört immer:
- Exploration durch Erfragen der Symptomatik, Verhaltensbeobachtung
- Erstellung eines psychopathologischen Befundes
- Anamneseerhebung der Kinder und Jugendlichen durch die Eltern
Zur Eingangsdiagnostik kann gehören:
- Intelligenzdiagnostik (z.B. WISC-IV oder K-TIM)
- Leistungsdiagnostik (z.B. Konzentrationstests…)
- Neuropsychologische Diagnostik (z.B. DTVP II zur visuellen Wahrnehmungsverarbeitung…)
- Strukturierte Interviews
- Screening - Verfahren mittels Fragebogen (z.B. CBCL , TRF, YSR…)
- Störungsspezifische Selbstbeurteilungsbögen
- Störungsspezifische Fremdbeurteilungsbögen
- Videodiagnostik bei Aufmerksamkeitsproblemen oder Eltern- Kind- Interaktionsproblemen
Verfahren zur Leistungsdiagnostik schulischer Fertigkeiten (z.B. LRS- oder Dyskalkulie-Testung)
gehören nicht standardmäßig dazu.
Im Rahmen der Therapie werden etwa zur Hälfte und am Ende zur Evaluation und Erfolgskontrolle ausgewählte Verfahren zur Selbstbeurteilung und evtl. Fremdbeurteilung noch einmal durchgeführt.
Verlaufskontrolle
Im Rahmen der Therapie werden etwa zur Hälfte und am Ende zur Evaluation und Erfolgskontrolle ausgewählte Verfahren zur Selbstbeurteilung und evtl. Fremdbeurteilung noch einmal durchgeführt.